Konzeptionelle Neustrukturierung und Sanierung der Liebfrauenschule in Vechta

Nachdem der schulische Bereich des geschichtsträchtigen Gebäudes vom Bischöflich Münsterschen Offizialat von den Schwestern Unserer Lieben Frau übernommen wurde, hat man relativ schnell die Entscheidung zur grundlegenden Sanierung getroffen. Insgesamt war das gesamte Gebäudeensemble zwar sehr gepflegt, aber es gab gravierende Defizite in der räumlichen Struktur sowie in Bezug auf den baulichen Brandschutz in Verbindung mit den notwendigen Fluchtwegen. Nach dem Weggang der letzten Ordensschwestern stand der gesamte Gebäudekomplex für eine Nutzung als privates Mädchengymnasium zur Verfügung. Dazu wurden die diversen Nutzungseinheiten unter laufendem Betrieb umgebaut, saniert und modernisiert. Hierzu zählten zum Beispiel

• die Umsetzung der aus einem Brandschutzkonzept resultierenden baulichen und technischen Maßnahmen

• die Umsetzung von energetischen Gebäudesanierungsmaßnahmen

• die Sanierung und Ergänzung von Sanitäreinheiten

• die vollständige Modernisierung der technischen Gebäudeausrüstung

• statische Ertüchtigungen an der Gebäudetrag- und Aussteifungskonstruktion

Daten und Fakten

• Planungs- und Ausführungszeitraum: von 2015 bis 2020

• Leistungsbild Gebäude und Innenräume (Lph 1 bis 9)

• Leistungsbild Tragwerksplanung für Teilbereiche (Lph 1 bis 6)

Auftraggeber
Bischöflich Münstersches Offizialat
Bahnhofstraße 6, 49377 Vechta